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Alles, was Sie über Motorrad-Airbagwesten wissen müssen

Jul 15, 2023

Vor nicht allzu langer Zeit schienen Airbags für Motorräder etwas zu sein, das nur MotoGP-Fahrern zur Verfügung standen. Heute gibt es mehr Optionen, als Sie vielleicht denken

Wenn Sie dachten, Airbags für Motorradfahrer seien nichts weiter als ein interessantes Produkt, das Sie in Ihrem Instagram-Feed oder auf Shark Tank sehen würden, würden Sie sich täuschen, wie häufig sie auf dem Markt sind. Angesichts der Tatsache, dass Motorradfahren bereits eine gefährliche Aktivität ist, hat jeder Fahrer stets an Sicherheit gedacht. Deshalb sind wir von Kopf bis Fuß mit Schutzausrüstung ausgestattet. Helme, Stiefel, Handschuhe und Jacken bieten zwar durchaus einen gewissen Schutz, aber niemand ist nie zu 100 % geschützt. Hier kommen Motorrad-Airbagwesten ins Spiel. Bei Qualitätswesten im Preisbereich von 400 bis 1.000 US-Dollar erhalten Sie auf jeden Fall das, wofür Sie bezahlen. Kann man denn überhaupt einen Preis für die eigene persönliche Sicherheit festlegen? Da das Interesse an diesen Westen von Tag zu Tag zunimmt, geben immer mehr Fahrer gerne ein paar hundert Dollar für eine gebrochene Rippe aus. Wie bei jedem neuen Teil der Reitausrüstung ist es wichtig, dass Sie sorgfältig prüfen, und diese kurze Zusammenfassung ist der perfekte Ausgangspunkt für Ihre Recherche.

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Natürlich sind nicht alle Airbags gleich. Aber sie alle haben die gleiche Grundfunktion: Ihrem Träger im Falle eines Unfalls optimale Sicherheit und Schutz zu bieten. Da Marken wie Alpinestars, Dainese und Helite neben vielen anderen Herstellern wertvolle Ressourcen in diese lebensrettenden Geräte investieren, wird eine Motorrad-Airbagweste langsam genauso notwendig wie ein Helm. Einige Westen werden durch ein KI-System zur Unfallerkennung aktiviert. Andere werden aktiviert, wenn sie abrupt vom Motorrad getrennt werden, was darauf hinweist, dass der Fahrer in einen Unfall verwickelt war. Sobald sie jedoch entfaltet ist, bläst sich die Weste schnell mit Luft auf und bietet so umfassenden Schutz für Hals, Brust, Schultern, Wirbelsäule und innere Organe. Insgesamt können diese Westen echte Lebensretter sein. Ob durch einen unvorsichtigen Autofahrer, ein Schlagloch, ein Reh oder eine rutschige Oberfläche – Airbagwesten können den großen Unterschied zwischen ein paar blauen Flecken und einer Beerdigung ausmachen.

Man könnte davon ausgehen, dass buchstäblich jeder, der mit dem Motorrad auf der Straße unterwegs ist, der perfekte Kandidat wäre, um von den Vorteilen einer Airbagweste zu profitieren. Sie können in allen Situationen nützlich sein, in denen ein Fahrer von seinem Motorrad geschleudert wird. Ganz zu schweigen von dem Vertrauen, das die Weste mit sich bringt, sowie einem fairen Preis, der die Bank nicht sprengt. Für Wochenendfahrer sind Airbag-Westen von unschätzbarem Wert, insbesondere wenn sie in einer belebten Gegend mit viel Verkehr leben, was auch zu abgelenkten Fahrern führt. Sollten sie Opfer eines Motorradunfalls werden, können sie erleichtert sein, denn sie wissen, dass sie trotz des Ausmaßes der Schäden, die sie und/oder ihr Motorrad erlitten haben, immer noch für ihre Familien da sein werden. Ein Motorrad kann ersetzt werden. Das können Sie jedoch nicht.

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Auch Stadtfahrer werden den Wert einer Investition in eine dieser Westen erkennen, da bei den meisten Motorradunfällen Sportmotorräder mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs sind. Von da an kann der Fahrer die Kontrolle über das Fahrrad verlieren, in einen Unfall mit einem anderen Fahrzeug verwickelt werden und so weiter. Wenn sie sich mit einer Airbag-Weste ausstatten, können sie sich den Weg ins Krankenhaus (oder in die Leichenhalle) ersparen und können noch einen Tag weiter fahren.

Für professionelle Motorradfahrer sind diese Westen ebenfalls unverzichtbar. Wenn man in einer Umgebung fährt, in der man lernen muss, aggressiv und mit hoher Geschwindigkeit zu fahren, kann man davon ausgehen, dass einige Fahrer auf der Strecke stürzen könnten. Doch anstatt sich ausschließlich auf den Schutz des Anzugs zu verlassen, kann eine Airbag-Weste die Sicherheit im Falle eines Unfalls deutlich erhöhen.

Die angebundene Airbagweste war die erste Version, die für Jacken und Westen auf den Markt kam. Das System ist recht einfach aufgebaut. Der Auslöser der Weste ist an einem Kabel befestigt, das an das Motorrad angeschlossen wird. Sollte der Fahrer aus dem Motorrad geschleudert werden, wird das Kabel getrennt, wodurch der Auslöser ausgelöst wird und sich die Airbagweste mit Luft aufbläst. Im Grunde wirkt ein angebundenes Airbagsystem wie eine lebensrettende Granate. Die Technologie für dieses System ist ziemlich einfach und es ist schon seit einiger Zeit auf dem Markt erhältlich. Heutzutage haben neuere Airbagwesten ein viel raffinierteres Design und sind für den Durchschnittsverbraucher erschwinglicher. Schließlich ist ein einfaches, durch einen Auslöser aktiviertes Airbagsystem nicht die komplexeste Sache der Welt. Sie benötigen keine Batterien. Sie folgen einem einfachen Ursache-Wirkung-System und viele von ihnen können nach der Aktivierung wiederverwendet werden.

Ein angebundenes Airbagsystem hat jedoch einige Nachteile. Obwohl die Methodik dahinter einfach ist, führt nicht jeder Unfall dazu, dass der Fahrer vollständig vom Fahrrad getrennt wird. Wenn Sie ein vergesslicher Fahrer sind, versäumen Sie möglicherweise auch, sich vor dem Absteigen vom Fahrrad zu lösen. Denn wenn Sie dies nicht tun, könnte die Luftpatrone in der Weste unbeabsichtigt explodieren, was Sie ein wenig dumm aussehen lässt.

Künstliche Intelligenz (KI) ist heutzutage allgegenwärtig. Auf unseren Smartphones, Autos und Arbeitsanwendungen hat sich diese ständig wachsende Technologie als sowohl faszinierend als auch besorgniserregend erwiesen. Im Gegensatz zu angebundenen Systemen nutzte der in diese kabellosen Westen programmierte Algorithmus eine komplexe Sammlung von Sensoren (GPS, Beschleunigungsmesser usw.), um zu erkennen, wann der Fahrer in einen Unfall verwickelt war, und um den Airbag auszulösen. Da dieses System die Position und Bewegung des Fahrers kontinuierlich bis zu 1.000 Mal pro Sekunde überwacht, ist seine Reaktionszeit auf einen realen Unfall schneller, als das menschliche Gehirn verarbeiten kann.

Da es sich hierbei um eine neuere und effektivere Technologie handelt, sind sie im Vergleich zu angebundenen Airbagwesten natürlich tendenziell teurer. Viele dieser Westen müssen außerdem aufgeladen werden, damit sie ordnungsgemäß funktionieren. Ganz zu schweigen davon, dass einige vor der Verwendung nur von einem spezialisierten Techniker aufgeladen und überprüft werden können. Wenn Sie die Batterien in der Weste nicht aufladen, wird der Airbag im Inneren nicht ausgelöst.

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Ganz gleich, ob Sie seit fünfzehn Jahren Motorrad fahren oder erst gestern Ihren Führerschein gemacht haben: Sicherheit hat und bleibt oberste Priorität. Es gibt einen Grund, warum wir für eine fünfzehnminütige Fahrt Hunderte von Dollar in Schutzausrüstung investieren. Das liegt daran, dass Motorradfahren bereits eine riskante Aktivität ist und jederzeit alles passieren kann. Wenn es also darum geht, auf Nummer sicher zu gehen, ist eine Airbag-Weste zum Schutz von Brust, Nacken, Wirbelsäule und inneren Organen genauso notwendig wie ein Integralhelm zum Schutz von Kopf, Gesicht und Gehirn. Manche mögen das Konzept als etwas zu vorsichtig empfinden und würden es vorziehen, nur mit einer schützenden Lederjacke und/oder Weste zu fahren. Das ist eine berechtigte Sorge und Entscheidung ihrerseits, aber es gibt Momente, in denen sich eine Airbagweste als effektiver erweist als Schichten aus Leder. Andere könnten durch den hohen Preis, den einige Marken für ihre Airbag-Westen-Kollektionen verlangen, abgeschreckt sein. Noch eine berechtigte Kritik. Aber wenn Sie bereit sind, ein paar hundert Dollar in ein Gerät zu investieren, das Sie lieber haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben, dann ist das Geld gut angelegt.

Anthony ist seit zehn Jahren ein langjähriger Motorrad-Enthusiast und war gleichzeitig einer der Top-Verkäufer von Harley-Davidson in Neuengland. Neben Motorrädern ist Anthony auch als Stand-up-Comedian und Amateur-Bodybuilder tätig. Ein Schweizer Taschenmesser eines Menschen.